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Hunde für Menschen

Ausbildung

Ausbildungsphilosophie
Bei der Ausbildung unserer Hunde liegt es uns sehr am Herzen, dem Hund bestmögliche Voraussetzungen zu bieten. In allen Bereichen wird der Hund mit Ruhe, sowie Geduld und freundlicher Bestimmtheit auf seine zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Dabei sind klare Strukturen und eine einfache Kommunikation unerlässlich. Ebenso gehören Spiel, Spaß und Spannung, sowie die Belohnung durch Futter oder das Spielzeug und die Stimme als positive Verstärkung dazu.

Eignung
Es gibt keine vorgeschriebenen Rassen oder Größen für einen Assistenzhund. Mit der Ausbildung sollte optimalerweise im Welpenalter begonnen werden.


Ausbildungsweg

Der Weg vom Welpen bis zum Assistenzhund beträgt circa zwei Jahre.

Beginnend von der achten Woche bis zur 16. Woche durchläuft der Hund die Welpenschule. Anschließend beginnt bis ungefähr zum achten Monat die Junghundephase. Die intensivste Zeit, die Hauptphase, ist nach circa eineinhalb Jahren abgeschlossen.

Welpenschule
In der Welpenschule steht die spielerische Welpenerziehung, Sozialisierung und das Kennenlernen der Umwelt im Mittelpunkt. Ebenso werden die ersten Grundbegriffe der Unterordnung vermittelt und begonnen den Hund mit dem Apportieren vertraut zu machen.

Junghundephase
In dieser werden die gelernten Hörzeichen weiter gefestigt und die Apportierarbeit ausgebaut. Zudem wird die Gewöhnung an die Umwelt mit Stadtgängen und anderen alltäglichen Vorkommnissen erweitert.

Hauptphase
In der Hauptphase wird der Hund auf seine zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Dazu gehört zum Beispiel das erforderliche Erlernen aller Tätigkeiten, wie das Öffnen von Türen oder das Apportieren des Blutzuckermessgerätes. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Aufbau der Geruchswahrnehmung des Unter- bzw. Überzuckers und der exakten Anzeige solcher.